Wandern im Elbsandsteingebirge

An Ostermontag hatten der Mann und ich die Gelegenheit, eine Wanderung zu zweit zu unternehmen. Da wir die zweite Osterferienwoche im Erzgebirge bei der Familie verbrachten, konnte das Kindchen bei den Großeltern und Cousins bleiben. Punkt 10:00 Uhr düsten wir zwei los in die zwei Stunden entfernte Sächsische Schweiz mit seinem landschaftlich einzigartigen Elbsandsteingebirge. Dort wollte ich schon seit längerer Zeit einmal hin, denn diese Landschaft zählt zu einer der schönsten Fotospots in Deutschland und das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen.

Auf meiner Webseite gibt es den vollständigen Reisebericht inkl. Fotos zu lesen :-)

Mayor Capo Di Corfu und unsere total verrückte Heimreise – September 2022

Im letzten Teil meines Reiseberichts über unsere Balkan-Route geht’s nach Korfu. Dort blieben wir fünf Tage in einem 5-Sterne-Familienhotel, dem Mayor Capo Di Corfu, über welche ich eine Rezension geschrieben habe. Korfu selbst haben wir nicht mehr erkundet und somit gibt es keine Tipps für die Insel an sich.

Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen. Korfu war zwar so gesehen das Ziel unserer Route, also der Endpunkt, bevor wir umdrehten und über Italien zurück fuhren. Aber kein Ziel als solches. Korfu hätte ich mir ehrlich gesagt als Reisedestination nicht von selbst herausgesucht. Es lag gerade auf dem Weg.

Nach fünf Tagen Pool, Meer und Buffet traten wir die Heimreise über Ancona an. Einen Tag vor Abreise bekam ich eine sms, dass unsere Fähre ausfällt. So kam es, dass die Kapazität zweier Fähren nun auf eine gepresst werden musste, die noch dazu ganz woanders abfuhr als unsere ursprünglich gebuchte. Da aufgrund der Menschenmassen viel zu wenig Platz vorhanden und alle Kabinen belegt waren, suchten sich mit uns hunderte andere Familien Schlafplätze auf dem Boden oder unter ihren aufgebauten Zelten an Deck, wie in einem Flüchtlingslager. In meinem Bericht gibt es auch ein Video, welches die Absurdität besser darstellen kann als geschriebene Worte. Also schaut gerne rein und schüttelt die Köpfe :-)

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Auf Stippvisite in Albanien – August 2022

Während unseres Balkan-Roadtrips im August letzten Jahres durchreisten wir Albanien von Nord nach Süd. Das klingt toll, „wir haben Albanien bereist“. Doch bleiben wir bei den Tatsachen, es war nur eine Durchreise aufgrund kurzfristiger Planänderung. Kennengelernt haben wir das Land dabei nur oberflächlich. Es ist immer so schnell gesagt, dass man dieses und jenes Land besucht hat. Aber hat man es dabei wirklich kennengelernt? Wohl eher kaum, wenn man nur zwei Tage im Land verbracht hat. Am Ende hat man viele Länder besucht, aber doch nichts gesehen. So ging es uns hier. Was wir sahen, war Armut. Ich bin mir ganz sicher, dass das Land aber mehr zu bieten hat. Gerade der Küstenstreifen im Süden ist herrlich schön. Es soll viele sehenswerte Festungen geben, eine wunderschöne Hauptstadt und tolle Strände, Bergrouten zum Wandern und versteckte Seen. All das steht im Reiseführer und all das haben wir nicht gesehen. Trotzdem gibt es auf meiner Webseite einen Bericht über unsere Durchreise mit ein paar Tipps und Hinweise, einem dennoch gut gefülltem Fotoalbum und sogar ein Video.

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Montenegro – Küstentour

So viel auf Instagram von Montenegro geschwärmt, ist endlich mein Reisebericht dazu fertig. Immerhin noch pünktlich für all diejenigen, die für dieses Jahr noch ein außergewöhnliches Reiseziel suchen. Denn auf Montenegro kommt man nicht zufällig. Das lässt man sich entweder empfehlen oder entdeckt es rein zufällig. So wie wir. Auf dem Weg nach Korfu durchfuhren wir unter anderem Montenegro und verliebten uns in dieses kleine unscheinbare Land, das irgendwie niemand auf dem Schirm hat. Wir wollten gar nicht mehr weg und hätten eigentlich lieber das ganze Land komplett erkundet, als weiterzureisen. Wir kappten spontan zwei Tage Albanien, um zumindest zwei Tage mehr Zeit für Montenegro zu haben. Zu lesen gibt es die Bucht von Kotor mit einem Ausflug in den Lovćen Nationalpark zum Njegoš-Mausoleum sowie Kotor selbst, dessen Altstadt eine UNESCO-Weltkulturerbestätte ist. Bar mit der interessanten Kathedrale St. Johann Vladimir lag ebenfalls noch auf unserer Route.

Viel Spaß beim Lesen meines Berichts und Fotos gibt es auch Unmengen dazu.

Challenge – Zero Waste einkaufen

Kindchens Schule wurde Ende letzten Jahres bereits zum 5. Mal als „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ vom Kultus ausgezeichnet. Damit ist seine Schule nicht die einzige. Allein in Bayern erhielten letztes Jahr 624 Schulen für ihren großartigen Einsatz diese Auszeichnung. Kinder sind wieder einmal Vorbilder und wenn Kinder das können, können es Erwachsene auch ;)

Deshalb: Lasst uns über Müll reden. Die Mülltonnen sind voll. Nein halt, die Mülltonnen waren früher noch viel voller als heute. Seitdem man immer mehr verpackungsfrei einkaufen kann, überquellen die Mülltonnen tatsächlich nicht mehr bis die nächste Müllabfuhr kommt. Teilweise sind die Tonnen sogar noch leer. In unserer kleinen Hausgemeinschaft am Münchner Stadtrand gibt es vier Mülltonnen, manchmal stehen nur zwei an der Straße, die die Müllabfuhr leeren muss. Früher waren alle vier so voll, dass der Deckel nicht mehr zuging. Das kennen wohl die meisten von Euch auch (noch). Weiterlesen

Verbessere die Welt – Challenge

Wie Ihr seht, habe ich meinen Blog ein wenig umgestaltet, damit auch das Thema Nachhaltigkeit an Bedeutung gewinnt. Achtsamkeit und Umweltschutz sind mir schon seit vielen Jahren wichtig, deshalb wird mein Blog nicht mehr nur als Reiseblog weitergeführt, sondern auch als ein Nachhaltigkeitsblog. Ich zeige Euch, welche Möglichkeiten es gibt, nachhaltig und umweltbewusst zu leben und zu reisen.

Um Euch mitzunehmen und anzuregen, denke ich mir Challenges aus, die immer eine Woche lang durchgeführt werden und an denen Ihr teilnehmen könnt. Nach jeder Challenge berichte ich dann hier, wie es für mich gelaufen ist und halte Euch in meinen Instagram-Stories auf dem Laufenden.

Ich für meinen Teil finde, dass das Thema nicht nur Privatsache sein darf, wonach es aber momentan aussieht. Die Großen scheren sich einen Dreck darum, wie es unserem Planeten geht, während so manche Kleinen tun und machen, was sie können und verzichten zugunsten unserer Mutter Erde. Beim Verzichten tun sich die meisten noch sehr schwer. Dabei ist es wirklich einfach. Man isst z. B. nicht sieben Mal die Woche Fleisch, sondern nur dreimal und fällt deshalb nicht vom Stuhl ;) Im Gegenteil. Mit achtsamem Fleischkonsum lebt es sich gesünder und länger und man hat gleichzeitig einen enormen, nicht auszudenkenden Teil dazu beigetragen, die Welt zu retten. Das kommt die Privatsache ganz groß raus.

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