Endlich Ferienmodus. Endlich Sommer. Bei diesem Wetter ist das ja nicht so sicher mit dem Sommer.
Schon im Juni wollte das Kind ans Meer. “Mama, können wir ein Jahr lang ans Meer gehen?” Das sind Fragen. Leider ist das nicht möglich, aber wir können zumindest für ein paar Tage ans Meer gehen.
Weil der Wunsch im Juli immer noch präsent war, buchte ich für uns zwei 3 Tage Meer. Dafür wählte ich den kürzesten Weg ab München. Das war Grado, eine kleine Stadt in Italien, in der Region Friaul-Julisch Venetien an der Nordküste der Adria. Von München sind das 6 Stunden Anfahrt. Allerdings nicht am zweiten Ferientag. Weil ich um die Stauproblematik wusste, plante ich unsere Abfahrt nachts 3:00 Uhr. Ich ging früh ins Bett, der Sohn nicht und stand entsprechend mitten in der Nacht auf um das Auto einzuladen, während der Mond mir leuchtete. Der Sohn musste nur mit seiner Couchdecke ins Auto und schlief dort die nächsten vier Stunden weiter, mit kurzen Unterbrechungen. Ich dagegen hatte 9:00 Uhr bereits zwei Kaffee, ein Eis und meine komplette Snackbox verzehrt.
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