Unsere Sommerferien 2021 verbrachten wir in Sardinien und sind mit dem eigenen Auto gefahren, getreu dem Motto, mal sehen, welche Reiseziele auch ohne Flugzeug und die damit verbundene Luftverschmutzung erreichbar sind. Mir ist dabei klar, dass Autos auch einen beträchtlichen Anteil an CO2-Ausstoß haben, aber wir achteten beim Kauf unseres Autos auf geringen Verbrauch und fahren im Schnitt unter 6,0 Liter auf 100 KM. Außerdem benutzen wir das Auto fast nur noch für Urlaubs- oder Ausflugsfahrten. Im Alltag steht es meistens, da wir gesunde Füße und vier Fahrräder besitzen ;-) Wir haben schon auch Flugreiseziele geplant, aber wenn möglich, wollen wir es eben auf anderer Weise immer wieder probieren, dazu zählen natürlich auch Zugfahrten.
So fuhren wir von München über die Schweiz zum Grenzübergang Ponte Grassini nach Italien und über Mailand nach Genua. Die Fahrt dauerte 8 Stunden mit Pausen. Dort ging es auf die Nachtfähre der Tirrenia, die am nächsten Morgen in Porto Torres anlegte. Dann noch weiter nach Orosei ins Hotel. Wir residierten an der Ostküste im Marina Beach Hotel & Ressort, eine Hotelbewertung gibt es im Reisebericht auf meiner Webseite zu lesen. Ausflüge gingen nach Parco Orosei di Bidderosa, Grotta Ispinigoli, Spiaggia di Cartoe, Orientale Strada, Santa Maria Navarrese, Cala Conone, Spiaggia di Osalla, Posada, Capo Comino, Castello di Pedres und Delphine beobachten im Golfo Aranci.
Für die Rückfahrt hatte ich die Nachtfähre wieder ab Porto Torres nach Genua gebucht, diesmal fuhren wir aber mit der GNV, die um einiges moderner, aber auch teurer war. Bei der Buchung der Fähre waren wir zum Glück nicht darauf angewiesen, wo von nach wo und mit welcher Reederei man übersetzen möchte. Auf der Webseite von Aferry konnte ich alles kreuz und quer auswählen und bekam Preis- und Routenvergleiche.
Zu meinem ausführlichen Reisebericht geht es hier entlang. Viel Spaß beim Lesen.