Meine Ziele und Wünsche für 2017 – Blogparade

Heute gibt es gleich zwei Premieren auf meinem Blog. Ich mache jeweils erstmals bei einer Blogparade mit und diktiere meinen Blockbeitrag. Phinabelle hat in ihrem Blog aufgerufen zur Blogparade mit dem Thema „Persönlichen Ziele und Wünsche für das Jahr 2017“. Da schließe ich mich doch gerne an.

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Warum ich diesen Beitrag diktiere, liegt nicht daran, dass ich zu faul zum Tippen wäre, sondern dass ich mir diese Woche meine linke Hand so stark verletzt habe, dass sie seit fünf Tagen einbandagiert ist. Beim Versuch, einen Avocadokern zu entfernen, rammte ich das Messer durch die Avocado durch direkt zwischen Zeige- und Mittelfinger. Natürlich nicht mit Absicht und natürlich weiß ich auch, wie eine Avocado korrekt aufgeschnitten wird (ich esse täglich eine). Die Wunde klaffte auf und ich konnte Knochen und Gewebe sehen. Der Mann verriet mir später wie erstaunt er war, dass ich nicht einfach umgekippt bin. Er wollte mir ein Taxi organisieren, erreichte aber nur einen Anrufbeantworter, was schon äußerst seltsam war und meine tolle App funktioniert auf die Schnelle auch nicht. Also ging ich zu Fuß ins Krankenhaus. Die Wunde musste direkt mit drei Stichen genäht und anschließend geschient werden.

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So, nun aber zu meinen Zielen und Wünschen für 2017. Ich kann von mir nicht behaupten, dass ich Vorgenommenes nie in der Tat umsetze. Es ist eher so, wie es Punkt 3 verrät. Deshalb gibt es gar nicht erst große Vornehmungen. Was aber ganz wichtig ist:

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Zeit für die Familie.

Wer in meinem Blog schon länger mitliest weiß, dass wir uns letztes Jahr für vier Monate eine Auszeit nahmen, aus der resultierte, wie wichtig Familienzeit ist. Das wollen wir natürlich auch nächstes Jahr wieder umsetzen. Also Familienzeit, keine Auszeit.

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Zeit nur für’s Kindchen.

Als berufstätige Mutter ist es nicht immer einfach, alles unter einen Hut zu bekommen, deswegen kommt die Zeit mit dem Kind manchmal zu kurz. Das soll heißen, dass sich das Kind öfter selber beschäftigen muss, weil die Mama im Haushalt zu tun hat, Telefonate führen muss oder Schriftkram zu erledigen hat. Natürlich kann man Haushalt, Telefonate und Schriftkram auch abends erledigen, wenn das Kind im Bett ist, aber dann kommt wieder die Zeit mit dem Mann zu kurz. Ich kann es drehen und wenden, aber auf den richtigen Nenner komme ich nie. Deswegen möchte ich im neuen Jahr einfach mal den Haushalt liegen lassen können. Ich will das Kind jetzt nicht von früh bis abends bespaßen, denn mir ist wichtig, dass er sich selber beschäftigen kann. Aber ich möchte einfach weniger von mir selber hören müssen, dass ich jetzt keine Zeit habe oder dass er warten muss oder dass es jetzt nicht geht. Ja, ich glaube das wird der schwierigste aller Vorsätze für’s nächste Jahr.

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Zeit für mich.

Ich möchte mehr nähen und mehr bloggen und mich weniger in der Hausarbeit verrennen. Vor allem aber möchte ich mir weniger Stress machen, denn wenn ich ehrlich bin, ist der meiste Stress, den ich habe, Eigenproduktion. Dazu gehört, dass ich die eigenen Erwartungen reduzieren muss und mir nicht mehr zu viel vornehme, in der Hoffnung mit dem Ergebnis: mehr Zeit für mich.

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Mehr Low Carb.

Soll heißen, weniger Kohlenhydrate. Der Gesundheit wegen, denn wie wir wissen, werden Kohlenhydrate in Zucker umgewandelt und wir möchten weg vom Zucker. Keine schwierige Sachen, vielmehr ein aufwendiges Dingens.

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Aufgaben

Ich freue mich über meine neue, ehrenamtliche Aufgabe als Elternbeirat in unserem Kindergarten und die Aufgaben, die das Amt mit sich bringt. So möchte ich mich von nun an und im nächsten Jahr einsetzen als Schnittstelle zwischen Eltern und Erzieherinnen, damit es den Kinder im Kindergarten noch besser geht.

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Reise Reise.

Dieses Jahr haben wir wirklich sehr wenig Urlaub gemacht. Das lag wohl daran, dass ich in meinem neuen Job nicht gleich mit Urlaubsanträgen daher kommen wollte. Das soll nächstes Jahr anders werden, wir wollen wieder mehr urlauben, was einhergeht mit öfterem Verreisen. Der Mann hat schon konkrete Vorstellungen, also genau genommen kommen alle Vorschläge von ihm. Und die sind gar nicht mal so schlecht. Vor allem möchten wir nächstes Jahr auch öfter mal übers Wochenende weg, auch Fahrradtouren mit Übernachtungen. Hauptsache weg.

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Glück ist, wenn man der Meinung anderer Leute nicht so viel Gewicht beimisst.

Das ist ein ganz wichtiger Vorsatz für mich, nicht nur für das nächste Jahr, sondern für immer. Ich arbeite jetzt schon daran und muss sagen, dass mir das ganz gut gelingt.

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Meine Aussichten für 2017 sind eher überschaubar, was gut so ist. Ich danke Phinabelle für die Blogparade und freue mich schon auf die nächste.

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Cheers!