Rundreise durch Südschweden (Småland)

Der Herbst wirft seine Schatten voraus. Es ist trüb und kalt, der Kastanienbaum neben unserem Haus ist schon braun und halbleer. Dafür liegen alle Kastanien nun  zusammengesammelt in unserer Garage. Aber, wir hatten einen schönen Sommer mit einer tollen Reise nach Südschweden. Die erste Flugreise hat unserem Sohn so gut gefallen, dass er nach der Landung freudig verkündete: “Nochmal fliegen”.

Unsere 16-tägige Rundreise begann in Kopenhagen/Malmö. Wir arbeiteten uns über das Småland mit dreitägigem Stop am Bolmensee vor nach Ulricehamn am Åsunden mit einem ebenfalls dreitägigem Stop und weiter bis nach Lidköpging, dem Läckö Slott und Spiken am Vänern. Danach ging’s nach Westen ins Dalsland und von der norwegischen Grenze trennten uns nur noch 26 Kilometer. An der Westküste entlang mit den Schären auf der Insel Orust besuchten wir die Fischerdörfer Stocken und Mollösund und über Mellbystrand und einem Ausflug nach Torekov ging’s schließlich zurück nach Malmö/Kopenhagen.

Für uns war dies eine perfekte Route, weg von den Städten, rein in die Natur, in die Wälder, an die Seen, Ruhe für die Ohren und Erholung vom stressigen Alltag. Laut Google Maps hatte unsere Route eine Länge von ca. 1000 Kilometer, ohne Ausflüge. Also auch mit Kleinkind gut machbar. Wir fuhren, das Kind schlief. Auch der ständige Ortswechsel fiel dem Kleinen nicht sonderlich schwer, im Gegenteil, er hatte Spaß daran, die neuen Unterkünfte zu inspizieren und die Betten ausgiebig zu testen. Wir übernachteten in Stugas, kleine Holzhütten im schwedischen Stil, die es auf vielen der unzähligen Campingplätze gibt. Allerdings reservierten wir die Stugas im Voraus, was sich selbst im August, eigentlich schon Nebensaison, als richtig herausstellte. Denn es waren immer und überall alle Stugas vergeben. Vor Ort ohne Reservierung hätten wir nirgendwo Glück gehabt.

Unsere Unterkünfte findet Ihr hier. Diesen Reisebericht in der Webversion gibt es hier. Viel Spaß beim Lesen.


Ankunft

Der erste Urlaubstag ist gekommen, unser Flug sollte erst 14:45 Uhr gehen, also hatten wir am Vormittag genügend Zeit, um noch einmal auf den Spielplatz zu gehen.

Auf großes Kofferziehen bis zur S-Bahn hatten wir allerdings keine Lust und beschlossen kurzerhand, mit dem Taxi zum Flughafen zu fahren. Man gönnt sich ja sonst nichts…

Geschickt den Stau auf der Autobahn umfahren, kamen wir um 12:30 Uhr am Flughafen an und schleiften unsere drei Koffer, den Autokindersitz und drei Rucksäcke zur Gepäckaufgabe. Eingecheckt hatte ich uns bereits am Vorabend und so mussten wir nur noch die Koffer abgeben. Das verlief ganz problemlos, wir gingen noch was essen und spazierten herum.

Ich hatte viel zu viel Zeit für alles eingeplant. Aber besser so als zu knapp. Aber die zwei Stunden bis zum Abflug vergingen dann doch ziemlich schnell. Für unseren Zweijährigen war das natürlich besonders spannend. So nah an einem Flugzeug, einsteigen, abheben.

Nach einem kurzen ruhigen Flug kamen wir gegen 16:15 Uhr in Kopenhagen an. Leider dauerte das Suchen nach einem Koffertrolly eine halbe Ewigkeit, dann noch Geld getauscht und ab zur Mietwagenstation. Dort Autoschlüssel bekommen, weiter zum Parkhaus 10, wo unser Upgrade, ein Nissan Qashquai bereit stand. Ein hübsches Auto mit allen Extras und Panoramadach. Gerade mal 1300 Kilometer auf dem Tacho. Wir gewöhnten uns schnell an diesen tollen Komfort.

Bereits aus dem Flieger konnte ich die Brücke nach Schweden sehen, mir aber keinen Reim darauf machen, warum diese mitten im Wasser endet. Dass ein Teil unter Wasser entlangführt, kam mir aber nicht in den Sinn.

Unsere erste Unterkunft lag in Staffanstorp, ein Vorort von Malmö. Ich wollte nicht direkt mit einem Campingplatz beginnen, sondern nach der Anreise eine gewisse Bequemlichkeit haben, also reservierte ich im Voraus ein kleines Hotel mit 8 Zimmern. Sehr kleinen Zimmern. So klein, dass nur ein Doppelbett Platz hatte. Aber das war zumindest ausreichend groß für uns drei. Das Kind in die Mitte.

Wir fuhren schnell zum nächsten Supermarkt um Vorräte einzukaufen und auch gleich unser Abendessen, die Salatbar lockte und zurück im Hotel verspeisten wir zwei riesige Portionen.

Nach dem Abendessen drehten wir noch eine kleine Runde, es war noch längst nicht dunkel und die Straße weiter erstreckten sich Roggenfelder soweit das Auge reicht. Wir blieben noch bis 21:00 Uhr draußen, bei wolkenlosem Himmel.


Småland, Bolmensee

8:30 Uhr wachten wir auf, bis 9:00 Uhr gab’s Frühstück und nach einem kurzen Spaziergang packten wir die wenigen Sachen zusammen, die wir mit ins Zimmer nahmen. Die Koffer blieben gestern direkt im Auto, denn die einzelnen Sachen konnten wir uns durch’s Badefenster zum Auto reichen.

Die Rundreise ging los.

Zuerst legten wir einen Stop in Barsebäckshamn, ca. 20 Kilometer nördlich von Malmö, ein. Wir hatten genügend Zeit, denn Check-in auf dem Campingplatz in Bolmsö war erst ab 15:00 Uhr. So verweilten wir am Strand, liefen diesen auf und ab und spazierten über den kleinen Hafen.

Nach fast zwei Stunden fuhren wir weiter und kamen pünktlich 15:00 Uhr auf Bolmsö Island am Bolmensee an. Wir checkten ein und sahen uns hier etwas um, guckten den Platz an und spielten mit dem Kind fast zwei Stunden lang am Strand, während die Sonne von einem fast wolkenlose Himmel strahlte. Wir blieben draußen, bis es dunkel wurde, drehten noch ein paar Runden über den Platz und konnten einen wunderbaren Vollmond sehen.

Am nächsten Tag schüttete es, als wir aufwachten und wie abgesprochen hörte es aus, als ich den Fuß für die Tür trat. Die Wolken verzogen sich und die Sonne kam heraus. Nach dem Frühstück zog es das Kind raus in die Pfützen, davon gab es ja nach diesem Regenguss in der Nacht mehr als genug.

Am Vormittag blieben wir auf dem Platz, im umliegenden Wald und spazierten in den Ort Bolmsö, vorbei an der großen Kirche und den typischen Schwedenhäusern.

Am Nachmittag fuhren wir nach Ljungby zum Eisessen und auf dem Rückweg fanden zwei Einfahrten mit Spots auf den See. Die erste Einfahrt führte uns auf eine kleine Landzunge mit Blick auf rote Holzhütten und die zweite an einen Anglersteg. Am letzten verweilten wir fast 1 1/2 Stunden, machten ein Picknick mit herrlicher Sicht auf einen kleinen Teil des Sees. Später kamen zwei Angler hinzu und das Kind schaute gespannt zu. An einem winzigen Sandsträndchen ging er sogar mit den Füßen ins Wasser.

Nach dem Abendessen saß ich mit dem Kind über eine halbe Stunde mit einer schwedischen Familie an einem Lagerfeuer. Wir konnten uns mit der Familie zwar nicht unterhalten, aber die Kinder haben sich verstanden und für die ist ein Lagerfeuer immer spannend. Zum Sonnenuntergang weilte ich später alleine mit der Kamera am Strand, während die Männer Geschirr spülten. Es muss ja auch ein bisschen gerecht zugehen.

Wir schliefen alle drei bis 8:30 Uhr. Wahnsinn, das sind Zeiten! Die Wetterprognose verriet für heute nichts Gutes, Regen ab 11:00 Uhr. Aber seien wir mal nicht so kleinlich. Nach einem schnellen Frühstück fuhren wir deshalb gleich ans Südende der Insel, um dort noch die Sonnenstrahlen zu nutzen. Eine durchaus schlaue Idee, denn 11:00 Uhr stimmte natürlich nicht.

An diesem wunderschönen Spot balancierten wir über Steine am Wasser entlang, durchkämmten den Wald und spielten am Strand, bis der Sturm und das Gewitter kamen.

Am Nachmittag blieben wir auf dem Platz, am Strand und spielten Minigolf, zu dritt natürlich, das Kind amüsierte sich äußerst gut beim Turnen auf den geländegängigen Bahnen. Es huschte zwar immer wieder ein Schauer vorbei, aber alles in allem war das Wetter, bis auf den Wind, gar nicht sooo schlecht.

Hier geht’s zum Fotoalbum Småland, Bolmensee


Åsunden, Ulricehamn

Nach dem Frühstück packten wir die Koffer und weiter ging die Rundreise. Nächstes Ziel sollte Ulricehamn am See Åsunden in Västergötland sein.

In Bolmsö Island endete die Straße im Wasser, eine kostenlose kleine Autofähre, auf der 6 Autos Platz haben, brachte uns in 10 Minuten ans andere Ufer. Von dort nahmen wir Schleichwege, denn wir hatten Zeit, das Kind schlief, einchecken konnten wir ohnehin erst am Nachmittag und etwas von der Landschaft und den Wäldern wollten wir auch sehen, anstatt auf der Autobahn nur vorbeizuhuschen. Diese Off-the-beaten-track-Wege führten uns auf teils kleinen einspurigen Straßen durch Wälder, die nicht einmal vom Navi erfasst sind.

Man beachte hierbei, dass wir mit einer Straßenkarte fuhren und das Navi nur unbeachtet nebenher mitlief ;-)

Wir genossen eine sehr entspannte Fahrt bei schönem Wetter, das sich leider in Regen verwandelte, sobald wir Ulricehamn erreichten. Es regnete zwei Stunden und wir nutzen die Regenzeit, um Vorräte nachzukaufen und in unserer Stuga einzuchecken.

Eine wirklich sehr hübsche hatte ich uns da gebucht, zwar auch schön teuer, aber das war’s wert! Im Erdgeschoss fanden wir das Esszimmer, die Küche, ein Schlafzimmer und das Bad vor und über eine Leiter kletterten wir auf den Dachboden, wo eine Matratze lag, beleuchtet mit einem Nachtlicht, was für die nächsten drei Nächte als ein äußerst gemütlicher Schlafplatz diente, auf dem wir alle 3 Platz hatten. Erstmal ausgiebig probeliegen, so war uns dann das Wetter draußen auch egal.

Auf dem Campingplatz gab’s natürlich einen Spielplatz und dort verweilten wir, als die Sonne wieder raus kam. Anschließend ging’s die Stufen hinunter zum Strand, zum Bootssteg und über den hinteren Teil des Areals wieder zurück zu unserer Stuga.

Am späten Nachmittag saßen wir doch noch einmal im Auto und fuhren die Straße entlang, die direkt neben dem Platz in Richtung Süden nach Marbäck führt, zu einem zufällig anhand einer kleinen Beschilderung gefundenen Badestrand mit langem Bootssteg.

Schön war es hier, zum Baden aber leider zu kalt. Auf der selben kleinen Ministraße fuhren wir noch ein Stück weiter nach Süden und nach einigem Geeier landeten wir in einer Sackgasse mit hübschen Häusern direkt am Ufer. Ein Spazierweg führte uns in eine Parkanlage mit Teich und Hasengehege. Leider habe ich überhaupt keine Ahnung, wo genau das gewesen ist.

Zurück nahmen wir wieder die gleiche Straße und hielten an einem Aussichtspunkt an, von wo aus wir auf den weiten See blicken konnten. Gegenüber verläuft der Radweg um den ganzen See herum, der hier in einen Tunnel führt.

Die Sonne ist bereits untergegangen und im Halbdunkel hatte das Kind besonders Spaß daran, die Straße hinunter zu laufen. Demnach kamen wir erst nach 21:00 Uhr wieder am Campingplatz an.

An nächsten Tag wollten wir mit einem Ruderboot über den See fahren. Das Vorhaben ist ja nicht so schwer umzusetzen. Also auf zur Rezeption und Boot samt Schwimmwesten, auch eine kleine für’s Kind, ausgeliehen und los ging’s.

Doch leider war das Paddeln umso schwerer, denn der Wind wehte teils kräftig und schlug die Wellen nach oben und an unser Boot, ab und zu bekamen wir einige Spritzer ab.

Auf Empfehlung der jungen Dame an der Rezeption sollten wir in Richtung Süden, also gegen den Strom, rudern, da es landschaftlich schöner wäre als in Richtung Norden zum Hafen von Ulricehamn. Ich überließ das Rudern dann ausschließlich dem Mann, denn mir war das zu anstrengend. Das Kind chillte und hielt seinen Mittagsschlaf im Ruderboot.

Weit kamen wir jedenfalls nicht, aber Spaß machte es trotzdem. Nach einer Stunde stoppten wir für ein Picknick mit Kekse, Banane und Tee und währenddessen trugen uns die Wellen zum Ausgangspunkt zurück.

Nach 3 Stunden standen wir wieder in unserer Stuga am Herd, kochten ein verspätetes Mittagessen für das Kind und danach ging’s weiter in das 30 Minuten entfernte Komosse Hochmoor.

Das größte Hochmoor Schwedens liegt südlich der großen Seen, ist ein Naturreservat und eines der besterhaltenen Moore in Europa.

Ein 5 Kilometer Rundweg über Holzstege führt durch das schöne Biotop und den Wald (Foto links). Links und rechts der Stege bestaunten wir die Moorlandschaft mit Sümpfe und Pfützen, wir haben zuvor noch nie einen richtigen Sumpf gesehen.

Der Holzsteg endete an einem See, dort machten wir ein Picknick und liefen den zweiten Weg zurück, der nur wenige Meter neben dem ersten Weg in das Biotop führt. Auf dem Rückweg fing es an zu regnen, zum Glück trugen wir ohnehin Regensachen.

Insgesamt war das ein wirklich empfehlenswerter und wunderschöner Ausflug über ca. 2 Stunden und auch mit Kind(er) ganz toll machbar.

Nach einem kurzen Stop im Supermarkt bummelten wir den restlichen Abend über den Campingplatz, Spielplatz und Strand während eines schönen Sonnenuntergangs mit Regenbogen. Das war nochmal ein schöner Abschluss eines ereignisreichen Tages.

Den nächsten Vormittag verbrachten wir am Strand in der Sonne. Das Kind sammelte bunte Steine und ich ging sogar mit den Füßen ins Wasser, das mit 23°C sogar wärmer war als die Luft mit 18 °C. Doch gegen Mittag dann der Wolkenbruch, der aber zum Glück nicht lange anhielt.

Der nette Besitzer des Campingplatztes schilderte uns auf Nachfrage eine Route um den ganzen See, liebevoll Gårdarna runt sjön genannt und erklärte, wo es sich lohnt, länger zu bleiben. Also machten wir uns auf den Weg und fuhren zum südlichsten Ende des Åsunden.

In Hofsnäs gingen wir zuerst im Wald kurz wandern, da hier irgendwo die älteste Eiche in ganz Schweden stehen soll. Gefunden haben wir sie nicht, wahrscheinlich suchten wir an der falschen Stelle.

Danach spazierten wir die Landzunge zwischen dem Torpasjönden ein Stück nach Norden, vorbei an einer Kuhherde und querfeldein durch ein Haferfeld zum Yttre Åsunden und von dort zurück zum Auto. Diese Runde gefiel uns wesentlich besser als die durch den Wald.

Weiter ging’s nach Torpa, doch das Torpa Stenhus hatte leider schon geschlossen. Die Burg ist eine der am besten erhaltenen Herrenhäuser aus dem 16. Jahrhundert.

Wir guckten uns die Anlage zumindest von außen an und auf dem gegenüberliegenden See spiegelte sich die schon tief stehende Sonne. Auch auf der Weiterfahrt gab es immer wieder tolle Fotomotive und schöne Seen und wir hielten hier und da für ein Foto kurz an.

Irgendwann erreichten wir Hulu und wählten den Weg in Richtung Rude Kulle. Ziel des Plans war es, den Aussichtspunkt zu finden. Plan nicht aufgegangen, weil nicht gefunden. Dafür entdeckten wir bei Alhamer einen kleinen hübschen Wasserfall. Erst gegen 20:30 Uhr, es ist ja lange hell in Schweden, erreichten wir bei einem herrlichen Sonnenuntergang Ulricehamn.

Hier geht’s zum Fotoalbum Åsunden, Ulricehamn


Vänern, Läckö Slott, Spiken

Den Vormittag verbrachten wir mit Stuga säubern, räumen und auschecken.

Weiter ging die Rundreise und nach 1 1/2 Stunden erreichten wir auch schon Lidköping am Vänern. Die Suche nach dem nächsten Campingplatz dauerte nicht lange, war ja gut ausgeschildert, der 5-Sterne-Luxusplatz.

Wir checkten in eine kleine aber moderne Stuga mit einem Minibad ein, doch während eines Mittagessens gab es einen heftigen Wolkenbruch mit Gewitter und wir konnten erstmal nichts unternehmen. Nach 30 Minuten ließ der Regen aber nach und das Kind zog es raus. Bei erneutem Starkregen ließ er sich aber nicht beirren und stapfte gemütlich über den großen Minigolfplatz.

Demnach veranstalteten wir heute nichts großartiges mehr und gingen nur noch über den riesen Platz spazieren, auf den Spielplatz und zum Strand.

Dafür, dass es am nächsten Tag den ganzen Tag regnen sollte, haben wir ganz schön viel unternommen, bei fast trockenem Wetter. Traue nie der Wettervorhersage in Schweden. Innerhalb von Minuten können sich vor den blauen Himmel dunkle Gewitterwolken schieben oder diese wiederum können innerhalb von 5 Minuten aufziehen.

Wir packten Proviant und Mittagessen im Thermobehälter für’s Kind ein und düsten los nach Läckö zum gleichnamigen Barockschloss auf einer Halbinsel im Vänern. Mit einer handvoll Autos teilten wir uns den riesigen Parkplatz und gingen erst einmal ins Museum, welches richtig nett und anschaulich gestaltet ist und auch für Kinder kleine Mitmachstationen bietet.

Zurück zum Schloss kauften wir uns sehr überteuerte Karten, die uns leider nur in einen kleinen Teil des Schlosses Eintritt verschafften. Immerhin war der Zugang in den Garten inbegriffen. Ehrlich, wenn man’s von innen nicht gesehen hat, hat man auch nichts verpasst ;-)

Nach 2 Stunden, wir ließen uns trotzdem viel Zeit, und einer Besichtigung von außen, saßen wir wieder im Auto und fuhren weiter nach Spiken, einem hübschen kleinen Fischerdorf 5 Kilometer nördlich des Schlosses.

Hier kam sogar die Sonne raus und bescherte uns einen schönen Nachmittag. In Spiken gingen wir spazieren und guckten am Hafen Boote. Gegessen haben wir nichts, da ausschließlich natürlich Fisch auf den Speisekarten stand.

Gegen 15:00 Uhr zurück am Campingplatz gingen wir noch spazieren. Der Weg führte uns am Ufer entlang zum Yachthafen mit dem Leuchtturm von Lidköping. Zum Leuchtturm führt ein Weg auf einer engen Mauer, die wir auch hinter liefen. Aber bei diesem Fischgeruch drehten sich unsere Mägen. Außerdem ist der Anblick mit der riesigen Industrieanlage im Hintergrund nicht gerade der schönste.

Auf dem Rückweg, fast als wir den Campingplatz erreichten, schauten wir nach rechts zum Yachthafen und es erstrahlte ein wunderschöner kompletter Regenbogen.Das war ein toller Ausgleich zum zuvor genannten Anblick. Wir verweilten fast eine halbe Stunde hier und ein zweiter Regenbogen gesellte sich dazu, bis die Sonne unterging.

Für’s Abendessen nahmen wir uns, lecker und gesund (haha) zwei Pizzen aus der Pizzaria mit und freuten uns, diesen angeblich verregneten Tag so schön genutzt zu haben.

Hier geht’s zum Fotoalbum Vänern, Läckö Slott, Spiken


Dalsland

Der Nachteil am Übernachten in Stugas liegt ganz klar darin, dass wir diese vor Abreise immer putzen mussten. Alternativ kann man natürlich auch putzen lassen, für 600,00 bis 1000,00 SEK (ca. 65,00 – 110,00 €!). Ich war deshalb auch diesmal wieder eine Stunde damit beschäftigt, dafür, dass es gar nicht richtig kontrolliert wurde.

Überhaupt war dieser Platz der schlechteste von allen bisherigen, trotz seiner 5 Sterne. Oder vielleicht gerade deshalb, eben weil er so perfekt sauber und modern war. In unseren Augen lenkte der Luxus eher von der Industrieanlage in der Nähe ab, die Krach machte. Ein Stück Luxus in einer Industriestadt. Man muss eben überall Profit rausschlagen. Das ist nichts für uns. Es soll dann doch lieber spartanisch bleiben.

Wir fuhren weiter, über kleine Straßen, vorbei an Getreidefeldern, Windmühlen, Wälder in der Ferne, rote Schwedenhäuser und kamen schließlich am Hunnaberg und Halleberg vorbei. Laut Reiseführer und Internetrecherche hätten wir hier auf Elchsafari gehen können. Leider ist es nicht gestattet, mit dem eigenen Pkw zu fahren. Es werden Bustouren angeboten und das auch nur abends zur Dämmerung für einen stolzen Preis. Für uns kam das dann nicht in Frage und wir hofften darauf, irgendwo anders Elche zu sehen.

Auf einer kleinen Landzunge nördlich der zwei Tafelberge erhofften wir einen Spot mit Blick auf den Vänern. Dieser tat sich aber leider nicht auf. Manchmal lohnen sich solche Abstecher mehr, manchmal weniger.

Weiter ging‘s über Vänersborg und für eine Rast fanden wir einen auf den ersten Blick herrlichen Campingplatz in einem Wald. Sehr romantisch und schön gelegen an einer tollen Bucht, tief im Wald, der an einem See endete.

Auf den zweiten Blick aber eine reine Kinderanimation mit riesigem Planschbecken, Spielplatz, Elektroautos. Das war dann doch nicht so unseres.

Unser nächstes Ziel hieß Högsäter mitten im Dalsland.

Wir suchten unseren Campingplatz und fanden ihn 3 Kilometer weit in den Wald hinein am wunderschönen See Ragnerudsjön. Die Stugas nicht so perfekt und modern, aber gemütlich. Es gibt auch einen Spielplatz etwas abgelegen, aber keine Animation. Die Sonne schien bis zum Sonnenuntergang von einem fast wolkenlosen Himmel. Wir gingen in den Wald und das Kind spielte mit dem, was er im Wald so fand. Für den nächsten Tag meldete der Wetterbericht leider Dauerregen.

19.08.2014

Wir wachten auf, als die Sonne rauskam und standen auf, als es anfing zu regnen. Einkaufen stand auf dem Plan, danach bereitete ich das Mittagessen für das Kind vor und wir fuhren zur Dalslands Moose Ranch nach Dals-Ed.

Pünktlich zur Fütterung um 13:00 Uhr kamen wir an. So konnten wir doch noch Elche sehen und sogar streicheln, wenn auch im Nieselregen (Foto rechts). Insgesamt finde ich, ist der Elchpark einen Besuch wert, auch wenn er seeehr klein ist. Im Grunde besteht er nur aus einem Souvenirhaus mit einer dahinter liegenden kleinen  Area, in der die Elche gefüttert werden. Rechts davon führt ein 100 Meter langer Weg am Gehege vorbei und das war’s dann auch schon. Dafür ist das Gehege mit 10 ha recht groß. Außerhalb der Fütterungszeiten lohnt sich ein Besuch eher nicht, da sind die Tiere hinten im Wald, wohin keine Wanderwege führen.

Zurück am Auto fuhren wir westliche des Seens Stora Le in Dals-Ed in Richtung Norden. Die norwegische Grenze ist von hier aus nur noch 30 Kilometer entfernt.

Wir legten eine Pause an einem Parkplatz am Straßenrand ein und entdeckten dort einen kleinen Weg durch’s Gebüsch ein Stück nach unten in Richtung See. Es ist eher ein Fjord, wunderschön. Wieder oben, gab’s ein Picknick.

Auf der anderen Seite des Sees sahen wir einen Yachthafen und fuhren direkt dahin. Das Auto parkten wir hinter einem Tor auf einem offiziellen Parkplatz und spazierten zum Hafen. Ein schönes Fleckchen hier. Auch die Sonne kam wieder raus und schien für den Rest des Tages.

Wieder am Auto, standen wir hinter der geöffneten Fahrertür, als  jemand das Tor zu- und uns somit einschloss. Zumindest gab’s am Tor eine kleine Tür, durch die wir nach außen gehen konnten. Der Kanuverleih auf der anderen Seite hatte schon geschlossen, aber an dessen Tür klebte zumindest eine Telefonnummer und 10 Minuten nach meinem Anruf kam jemand und schloss das Tor für uns wieder auf. Ich unterhielt mich währenddessen mit einem reisenden älteren Ehepaar und das Kind jagte vergnügt den Enten hinterher. Bis 19:30 Uhr blieben wir schließlich noch hier, denn von Müdigkeit keine Spur ;-)

Am nächsten Morgen weckten uns Sonnenstrahlen und wir beschlossen, das Auto stehen zu lassen und hier zu bleiben. Den Vormittag verbrachten wir auf dem Waldspielplatz, im Wald und am Strand und konnten uns dort sogar etwas sonnen.

Am Nachmittag packten wir uns schließlich ein Picknick zusammen, denn wir wollten noch einmal mit einem Tretboot los, das wir am Vormittag bereits reservierten. Die Boote waren allesamt voll mit Regenwasser und wir schöpften erst einmal 10 Minuten, bis es trocken lag. Rein und los. Das Kind bekam den schönsten Logenplatz. Leider nervte uns aber das laute Quietschen schon nach ein paar Metern. Also umgedreht, ausgestiegen und das Ruderboot nebenan 10 Minuten lang ausgeschöpft. Meine zwei wollten dafür Paddeln organisieren, kamen ohne zurück, weil es keine Steckverbindung zum Boot gab. Wir nahmen die Sachen und liefen zusammen zur Rezeption, dort ein neues Ruderboot zugewiesen bekommen, an Steg Nr. 14, wieder ausgeschöpft. Benny Hill… Endlich geschafft, saßen wir im Boot und ruderten gemütlich über den See und einmal um die Insel herum. Sehr idyllisch. Zwischendurch durfte natürlich das Picknick im Boot nicht fehlen und nach entspannten 2 Stunden ging’s zurück.

Der Abend war noch lang und die Sonne stand weit genug oben, um die Zeit für eine kleine Wanderung zu nutzen. Also liefen wir los die Schotterstraße westlich des Sees entlang und kamen nach ca. 20 Minuten an zwei einsame, wunderschöne und ruhige Seen, die in der Abendsonne glitzerten. Einfach herrlich. Die Sonne schien den ganzen Tag und diese wunderschöne Abendwanderung war der perfekte Tagesabschluss.

Erst 20:00 Uhr standen wir wieder in unserer Hütte und nach dem Abendessen mussten wir unsere Koffer wieder zusammenpacken.

Hier geht’s zum Fotoalbum Dalsland


Orust, Stocken, Mollösund

Wir räumten unsere Stuga auf und putzten alles sauber, bevor wir 11:00 Uhr weiterfuhren nach Ellös auf Orust an der Westküste Schwedens.

Einerseits schade, dass wir den Wald verließen und somit auch die schönen Campingplätze. Andererseits aber erfreuten wir uns am Meer, dem Meeresgeruch und der Küsten.

Gegen 13:00 Uhr kamen wir in Ellös an und checkten auf dem großen Campingplatz ein. Wie es am Meer so ist, wehte ein kräftiger Wind übers Wasser und das Land.

Gegenüber des Campingplatzes türmten sich Felsen auf, die sich prima zum Herumklettern eigneten und das Kind kletterte schon fleißig drauf los.

Eine Wunderwelt der Schären tat sich auf Unerwartet und wirklich schön war die Aussicht vom Felsen hinüber in das Fischerdorf Stocken. Bei Sturm suchten wir uns einen Weg, um dahin zu gelangen und besonders das Kind hatte Spaß auf den Felsen und stieg sie gekonnte alleine hinauf und hinunter.

Wir spazierten durch das Fischerdorf mit seinen unzähligen Ruder-, Segelbooten und Yachten.

Für den Nachmittag nahmen wir uns Mollösund vor, ein hübsches Fischerdörfchen ca. 15 Minuten südlich von Ellös. Dort angekommen, gab’s ein Eis für’s Kind und für mich ergaben sich an jeder Ecke einzigartige Fotomotive.

Wir kletterten über Felsen und spazierten weiter direkt am felsigen Strand und einem Badeplatz entlang bis zu einem 10 Meter hohen Sprungturm, den wir natürlich bestiegen. Von dort ging’s schließlich das halbe Dorf zurück zum Auto.

Bis fast 19:00 Uhr verweilten wir hier, weil es uns so gut gefiel.

Zurück am Campingplatz ging’s nach dem Abendessen nochmal bis 22:00 Uhr raus zum obligatorischen Abendspaziergang über den Campingplatz.

Hier geht’s zum Fotoalbum Orust, Stocken, Mollösund


Mellbystrand, Torekov

Leider hatten wir nur eine Nacht auf Orust geplant, was wir im Nachhinein etwas schade fanden. Hier gibt es noch so viel mehr zu erkunden, besonders auch die Insel Tjörn. Wie dem auch sei, wir mussten bis 12:30 Uhr die Stuga geräumt haben. Während der Mann putzte, vergnügten sich das Kind und ich nochmal  auf den Felsen und dem Spielplatz.

Unser letztes Ziel hieß Halmstadt, ca. 220 Kilometer südlich, durch Göteborg und immer an der Küste entlang. Wir brauchten 4 Stunden wegen Stau auf der Autobahn. Die Laune ein wenig dahin, schlug das Wetter dann auch noch um in Regen und Gewitter und sollte auch den Rest des Tages so bleiben.

In Halmstadt suchten etwas länger nach dem Campingplatz, fuhren durch ein Industriegebiet und nah an der Autobahn entlang. Das war schon etwas eigentümlich und leider nicht mehr so schön naturnah. Wir fanden den Platz letztenendes aber doch abgelegen von der Stadt und bezogen eine schöne und moderne Stuga. Die letzte freie der 20 Stugas. Es bewährte sich doch immer wieder, zu dieser Jahreszeit die Stugas im Voraus reserviert zu haben.

Wegen der vielen Fahrerei und des schlechten Wetters blieben wir den Rest des Tages hier.

Der einzige Ausflug heute führte uns zu Fuß zum nahe gelegenen Mellbystrand, einmal über die Dünenhügel. Ein nicht sehr einladender Strand mit schmutzigem Wasser. Warum das so war, konnten wir uns nicht erklären. Schade, denn der Strand ist breit und lang und im Sommer bestimmt auch ein Badeparadies. Zumindest ergaben die unzähligen Muscheln noch ein ganz nettes Bild.

So gibt’s über den heutigen Tag nicht sehr viel mehr zu erzählen und für morgen meldete der Wetterbericht mal wieder Dauerregen.

Man sollte dem Wetterbericht aber nicht trauen, zumindest nicht in Schweden und auch nicht an der Küste. Die Sonne schien am nächsten Tag, als wir aufstanden, die Sonne. Dafür regnete es offensichtlich die ganze Nacht.

Am Vormittag bespielten wir kurz den Spielplatz, der aber nicht viel hergab.

Für den Nachmittag nahmen wir uns einen letzten Ausflug vor und ich suchte uns dafür Torekov aus, ein malerischer Badeort am Ende einer kleinen Landzunge (Foto links).

Wir parkten auf einem riesigen Parkplatz und spazierten los. Zuerst rund um den Hafen, zu dem ein ausgestellten Fischerboot gehört und mit Aussicht zum Naturschutzgebiet auf der gegenüberliegenden Insel.

Danach ging’s weiter zum nahe gelegenen Sandstrand. Das Kind vergnügte sich im Sand, zog seine Schuhe aus, veranstaltete ein Wettrennen und tobte sich aus, wie sich Kinder eben austoben. Wir machten ein Picknick, spazierten immer weiter, bis wir Torekov schon fast aus den Augen verloren und sich immer schönere Fotomotive ergaben, warfen Steine ins Wasser und genossen Blumenduft.

Nach einigen Stunden drehten wir schließlich um und fuhren weiter nach Hals Hallar. Dank Navi fanden wir den Aussichtspunkt schnell, da er nicht im Reiseführer erwähnt ist. Wir stiegen vom Parkplatz einen steilen Weg nach unten und genossen eine fantastische Aussicht auf Klippen und darunter liegenden Felsen am Strand. Den Weg hinauf kletterte das Kind alleine in einer rasenden Geschwindigkeit.

Dafür, dass es heute den ganzen Tag regnen sollte, war es ein wunderschöner gelungener sonniger Ausflug und zugleich ein schöner Urlaubsabschluss.

Erst gegen 19:30 Uhr erreichten wir unsere Stuga, packten die Koffer und gingen noch zwei Runden über den Platz spazieren.

Fotoalbum Mellbystrand, Torekov


Abreise und Eindrücke

Ein wunderschöner Urlaub ist leider zu Ende. Unser Koffer bereits gepackt, gab’s ein letztes Frühstück und nach dem obligatorischen Stugaputz luden wir die Koffer ins Auto.

Die Fahrt nach Kopenhagen verlief einfach und wir kamen zur geplanten Zeit am Flughafen an. Wir gaben das Auto ab, was uns sehr gute Dienste leistete und kämpften uns durch den wirren Flughafen.

Um 16:50 Uhr hob der Flieger nach München ab und unser vorbestelltes Taxi brachte uns nach einem Abendessen am Flughafen schließlich nach Hause.

Unsere Eindrücke:
Wer meine früheren Reiseberichte kennt, weiß, dass wir auf unseren Reisen das Abenteuer suchen und uns hier und da auf gefährlichere und aufregende Pfade begeben. Das waren Reisen voller Spannung und Abenteuerlust.

Unser Aufenthalt in Schweden hingegen, als Familie mit Kleinkind, war ein Urlaub, wie wir ihn noch nie zuvor gemacht haben. Erholung, Entspannung, ausgeglichene Tage, ein fröhliches Kind, zufriedene Eltern, Wald, Wasser und Wetter. Es war eine Art Urlaub, der uns so gut gefiel, dass wir ihn auf jeden Fall wiederholen werden. Wir kehrten wirklich erholt (was man von unseren früheren Reisen nicht behaupten kann) und mit jeder Menge Begeisterung für den Wald wieder nach Hause und das ist meiner Ansicht nach Urlaub, wie man ihn sich mit Kind wünscht.

Schweden ist einfach ein perfektes Reiseland für Familien mit (kleinen Kindern). Das liest man ohnehin ständig, aber wir können es nun auch bestätigen. Die Anreise dauert im Flieger keine Stunden und selbst mit dem Auto ist es machbar. Allerdings haben es die Preise in sich. Für Familien mit größeren Kindern fällt die Wahl der Übernachtung wahrscheinlich ganz klar auf’s campen. Das ist einfach Abenteuer pur für kleine Entdecker. Da unser Sohn zum Zeitpunkt der Reise erst 2 war, entschieden wir uns ausschließlich für Hütten (Stugas) auf Campingplätzen, was natürlich wesentlich teurer als zelten ist. Übernachten, egal auf welche Art, auf Campingplätzen ist aber wiederum die kinderfreundlichste Art, eine Rundreise zu machen. Das ständige Draußensein, das Wohnen in kleinen Hütten und schlafen in Doppelstockbetten, das Geschirr spülen in der Spülküche und selbst das Waschen in Gemeinschaftswaschräume war für unseren Sohn aufregend und spannend. Weil es so komplett anders und fernab jeglichen Luxus ist, den wir zu Hause schon immer haben. Was nicht nur für’s Kind, sondern auch für uns Eltern gilt. Wir alle lieben die Abwechslung und freuen uns über alles, was wir nicht aus dem täglichen Leben von zu Hause kennen. Von daher war diese Art von Urlaub für uns alle ein Erlebnis, auch wenn wir nicht wahnsinnig viel unternommen haben, denn der Urlaub galt einzig der Erholung und Entspannung, als dem Sightseeing in jeden entlegensten Winkel.

Wer also mit Kindern den Outdoor-Urlaub in Wäldern und an Seen sucht, ist in Südschweden am besten aufgehoben. Ob an der westlichen Seite oder im Osten spielt meiner Meinung nach keine Rolle, außer die Kinder interessieren sich für Astrid Lindgren. Dann bietet sich der Osten aufgrund der Sehenswürdigkeiten besser an. Aber Bullerbü hat man im Småland im Süden, da braucht man nichts anderes. Uns hat es überzeugt und wir kommen wieder :-)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert