Papa + Sohn = Wochenende

Ein Gastbeitrag des Mannes über sein Papa-Sohn-Wochenende. Ganz ohne Mama.

Alles begann mit der Idee: Papa und Sohn müssten mal was alleine machen. Was richtiges, was tolles, was richtig tolles, vielleicht mit einer Übernachtung irgendwo. Muss doch irgendeine Möglichkeit geben, mal was zusammen zu unternehmen, was nichts mit zelten zu tun hat. Ich bin kein ausgeprägter Campingfreund, jedenfalls nicht des klassischen Campens im Igluzelt. Also, was könnte man machen… hm… Da kam unsere Mama mit einer hervorragenden Idee um die Ecke, „Schaut mal hier, Mit Findus im Waldzirkus bei elly in München, nur für Väter mit Kindern, inkl. 2 Übernachtungen. Wie klingt das?“ Klang gut. Gekauft. Das war Anfang des Jahres. Losgehen sollte es dann am 12. Mai. 2 Wochen vorher kam dann ein Brief mit genauen Instruktionen. Was, wo, wann. Allerlei Dinge seien mitzubringen. Taschenlampe. Matschsachen. Musikinstrumente Zirkusklamotten… ? Moment, was steht da? Ach, wir habe das Findus-Waldzirkuswochenende gebucht? Inkl. einer selber gestalteten Zirkusvorstellung? Na bravo…

Egal, gebucht ist gebucht.

Mietwagen für die Anreise war schnell organisiert. Mit der Bahn anreisen ist fast nicht möglich, weil das ganze relativ abseits gelegen ist. Aber die Idee, ein Auto zu haben und unabhängig zu sein falls was ist, hatte auch ihre Charme. Also alles in die Koffer rein, am Ende waren es 2 kleine Rollkoffer und 2 Rucksäcke. Was schleppt man nicht alles mit. Noch dazu weil unklar war, ob es nun sonnig wird oder regnet. Der Vorab-Brief riet dazu, die Autobahn für die Anreise zu meiden. Ok, dann halt Landstraße. Laut Navi 1 Stunde Fahrt. Piece of cake. Das Kind fährt gerne Auto, was ist da schon eine Stunde. Sehr viel, wie sich herausstellt, denn wir brauchten knappe 50 Minuten, um überhaupt aus der Stadt herauszukommen. Dann nochmal 40 Minuten für die restliche Fahrt überland ohne Autobahn. Landschaftlich reizvolle Strecke, das Kind schlief unterdessen eben mit rein. Ankunft dann 16:30 Uhr. Das Tagungshaus Maria Birnbaum, in dem die Sause steigen sollte, war relativ einfach zu finden. Es liegt etwas abseits und sehr ruhig. Bis auf die Kirche genau daneben, die in der früh um 6:00 Uhr wie wild zu bimmeln anfängt.

Wir wurden gleich freundlich empfangen, ein junger Mann stellte sich als Alex vor und erzählte gleich die wichtigsten Dinge im Schnelldurchlauf. Zimmer hier, Garten da, Speiseraum dort. Er quartierte uns oben in Zimmer Nummer 3 ein. Alle Zimmer sind identisch. Es gibt 9 Zimmer mit je 3 Betten (1 x Etagenbett und ein normales) und 1 Zweibettzimmer. Ich würde sie als zweckmäßig und sauber bezeichnen. Das Kind verlieh seinen Wunsch, oben schlafen zu wollen, Nachdruck. Alle Sachen ins Zimmer geparkt und sofort wieder raus, diesmal zum Hinterausgang. Eine riesige Wiese tat sich auf, mit angrenzenden Büschen und Wäldchen. Wunderbar. Alex zeigte uns auch hier ein paar Sachen, unter anderem wurden wir schnell auf die gemauerte Feuerstelle aufmerksam. Schnell hin, der Kursleiter meinte, wir brauchen eh noch Feuerholz für unser Feuer heute Abend (Feuer? Heute noch? yes!!!!) und ob wir mit sammeln wollen (wollen wir!) und so kam es, das wir 30 Minuten nach unserer Ankunft schon in einem Wäldchen Zeug fürs Feuer sammelten. Besser konnte der Einstieg gar nicht laufen. Nach einiger Zeit waren dann so langsam alle Papas eingetroffen. Hier und da irrte ein Vater mit Anhang etwas hilflos über die Wiese, stellte sich anderen vor und irrte weiter. Kursleiter Alex schlug vor, einen Kreis zu bilden und ein Willkommenslied zu singen, damit man zumindest mal initial alle Namen gehört hat. Nach 9 Strophen und 22 Namen war das ganze dann vorbei (hat sich jetzt jeder alle Namen gemerkt? Nein? Macht nix, wir sollten noch öfter singen, wie sich später herausstellte) und es wurde beschlossen, den nahe gelegenen Wald aufzusuchen zwecks Beschaffung von richtigem Feuerholz. Bei uns im areal war außer einigen kleinen Stöcken nichts zu holen. Also zogen wir alle zusammen in den Wald. Erste zaghafte Kontaktversuche von Vätern untereinander. Unterwegs erklärte Kursleiter Alex, dass ca. 20:00 Uhr Bettruhe für die Kids ist, damit die Männer auch etwas Zeit für sich haben. Bettruhe. 20:00 Uhr. Etwas nervös mit dem Blick auf die geschätzte Einschlafzeit von 22:30 Uhr bei meinem Kind fragte ich ihn, wie ernst er das meint. Sehr ernst, wie sich rausstellt. Naja, we’ll see…

Wir fanden einen Stapel Baumstämme, die schnell von Papas und Kindern zusammen auf eine improvisierte Trage gehoben wurden, 4 “Freiwillige” schleppten das Ganze dann wieder zurück ins Basecamp. Nach dem Holzholen wurde dann langsam das Abendessen aufgetischt. Auf der Terrasse. Gute Idee. Es gab Brote, Aufschnitt, solcherlei Dinge. Und warum isst mein Kind auf einmal Leberkäs? Interessant, was eine Ortsveränderung alles bewirken kann. Gestärkt ging es dann wieder ans Lagerfeuer. Versuchten die jetzt allen Ernstes ein Lagerfeuer mit feuchtem Holz und nur etwas Pappe zum entfachen? Pah, Amateure. Das wird doch nix. Erst als jemand ein Stück alten Stadtplan aus Papier brachte, schafften sie es, ein Feuer, das den Namen auch verdient, zu entzünden. Alles stand andächtig um die Feuerstelle, nur unterbrochen von gelegentlichem Ermahnen der eigenen oder anderen Kinder, die es nicht lassen konnten, mit Stöcken im Feuer herumzurühren. Alex brachte gegen 20:00 Uhr ein “Pettersson und Findus-Buch”, laß noch etwas vor und verkündete danach die Zubettgehzeit für die Kids. Alle leisteten dem Folge. Alle? Nicht alle. Ein Kind, das auf der Hinfahrt bereits geschlafen hat und vor 22:00 Uhr sowieso nicht ins Bett will, verkündete, es wolle noch am Feuer bleiben. Nämlich mein Kind. So standen wir noch bis kurz nach 21:00 Uhr am Feuer, das Kind happy, weil es endlich, ohne ermahnt zu werden, Kram ins Feuer werden durfte. Kurzes Telefonat mit Mama, noch etwas Buch gelesen, gegen 22:30 Uhr Zapfenstreich.

Am nächsten Morgen das Kind 7:30 Uhr geweckt, denn das Frühstück war für 8:00 Uhr angesetzt und man will nicht 10 nach 8 halbverschlafen dort auftauchen. Hat alles wunderbar geklappt, das Kind und ich saßen also 8:00 Uhr am gedeckten Tisch (haben den die anderen Gäste gedeckt oder waren das die Angestellten?). Das Frühstück bot von der Zusammensetzung (Brotkorb, verschiedene hausgemachte Marmeladen, Eier, Aufschnitt sowie eine unglaublich große Schüssel fertig angerührtes Birchermüsli) her keine großartigen Überraschungen, war aber sehr lecker. Besonders das erwähnte Müsli. Nach dem Essen die Ansage, sich 9:00 Uhr im Gruppenraum zum Briefing zu treffen. Mir schwante Unheilvolles. 9:00 Uhr saßen alle im Kreis zusammen, wir sangen das obligatorische Lied (ja, die Namen von mindestens 4 Kindern kann ich mir schon merken, inklusive meines Eigenen). Alex erklärte nun seinen Zirkusplan. Er packte eine Kiste mit Utensilien aus und erklärte, jeder habe jetzt den Tag über Zeit, sich eine Zirkusnummer auszudenken. Das soll dann alles heute Abend vorgeführt werden. Er meinte das auch einigermaßen ernst und verteilte penibel die Aufgaben. Die Kinder und Erwachsenen hätten nun 45 Minuten Zeit, sich mit den Zirkusutensilien vertraut zu machen und dem mehr oder weniger (eher weniger) freiwilligen Zirkusdirektor mitzuteilen, was man vorführen wolle. Begeisterung für solcherlei Dinge liegt bei mir bei ungefähr 1/10 möglichen Punkten. Erste zaghafte Versuche, das Kind zu animieren, auch was zusammen mit mir auf die Beine zu stellen, verpuffte. Ich sehe das eher nicht passieren, was Alex sich da vorstellte und begann zu verstehen, warum der Kurs “Findus Waldzirkus” heißt. Hätte ich mal den Werbeprospekt besser gelesen. Nun ja. Wir alberten also eine Dreiviertelstunde mit den Sachen (Jonglierbälle, Tücher, Verkleidungen und derlei Dinge) herum und meine Versuche, das Kind zu animieren, eine kleine Nummer einzustudieren, verliefen erneut fruchtlos. Danach ging es wieder in den Wald, diesmal legte Alex mit großer Ausdauer mit den Kids eine Art Waldmandala aus allen Dingen, die mal so im Wald finden kann. Dinge im Wald suchen und sammeln. Bingo, das Kind liebt diese Tätigkeit, seit wir in Schweden waren, abgöttisch. Einer der Papas war Botaniker und erklärte alles Mögliche und Unmögliche über den Wald und was da so rumliegt. Beneidenswert, sich so auszukennen. Wir blieben noch etwas im Wald, als die anderen bereits den Rückzug antraten. Gegen 13:00 Uhr, pünktlich zum Mittagessen, sind wir dann auch wieder zurück. Es gab Spargel. Alles wieder sehr solide, laut Beipackzettel wird hier nur bio gekocht. Dem Kind schmeckte es anscheinend. Danach sollte bis 15:00 Uhr Ruhezeit sein. Wir lasen etwas Buch , hörten zu, wie ein Papa im Nebenraum seine Sohn runterputzte, was mir etwas leid tat, und ich werde langsam müde und denke zum ersten Mal, es wäre jetzt nicht schlecht, für eine halbe Stunde eine Mama da zu haben, um mal kurz die Augen zumachen zu können. Egal, no rest for the wicked. Wir gingen wieder runter um zu sehen, was Alex jetzt so plante. Aha, wieder in den Wald. Ok, uns sollte es recht sein.

Der Plan war jetzt, eine Waldschaukel und eine Slackline im Wald zu installieren. Schnell noch etwas Obst für das hungrige Kind vom Küchenchef abgestaubt, und wieder ab in den Wald. Es waren diesmal nicht alle Papas dabei.


Im Wald angekommen, wurde die Slackline innerhalb 10 Minuten fachmännisch installiert und von den Kids ausgiebig genutzt. Das Anbringen der Waldschaukel war allerdings ein Spektakel von ganz besonderer Qualität.

Alex setzt sich einen Helm auf, schnappt sich ein ca. 700 km langes Seil an dem etwas hängt, was vage an einen Hoden erinnert und versucht das dann für die nächsten 30 Minuten irgendwie auf/an/um den geeigneten Baum zu werfen. Als er endlich trifft, wird es richtig kompliziert. Weitere Seile wollen den Baum hochgezogen werden, irgendwie klappt es nicht so recht. Ich schaue einen anderen Vater an und wir sind uns einig, dass das Rocket Science ist. Nach 30 Minuten gibt Alex entnervt auf.

Es gibt Bananen für alle. Die Kids slacklinen noch etwas, spielen im Dreck oder nehmen sich gegenseitig Stöcke weg. Dann treten wir den Rückzug an. Ein blick auf die Uhr lässt in mir die Frage aufkeimen, wann jetzt der Zirkus stattfinden soll , es ist noch Abendessen, Feuer mit Stockbrotgrillen und Geschichte vorlesen auf dem Programm. Also zurück, und ab und den anderen Wald und Stockbrotstöcke sammeln. Da wir ja bereits Stockbrotprofis sind, freuen wir uns besonders darauf.

Wir entzünden das Lagerfeuer und der Küchenchef ruft zum Abendessen. Es gibt ein riesen Stapel Pfannkuchen mit allerlei süßen Sachen dazu, einige herzhaft gefüllte Pfannkuchen sind auch mit dabei . Wie immer: solide und lecker. Mittlerweile ist es 18:45 Uhr und wir gehen wieder zum Feuer und bereiten die Stockbrote vor.

Folgende typische Anfängerfehler unterscheiden den blutigen Anfänger vom passionierten Stockbrotbäcker: das Anbringen eines viel zu dicken Teigklumpens an den Stock anstatt eine dünne Teigwurst um den Stock zu wickeln.


Außerdem hält der Anfänger das Stockbrot so nah wie möglich an oder gar in die Flamme, in der der Hoffnung, das Brot möge in 5 Minuten fertig sein. Nope, wird es nicht. Es wird außen schwarz und bleibt innen roh. Der Profi hält das Stockbrot etwas höher über die Flamme oder Glut, wo es immer noch verdammt heiß ist und lässt das Ganze in Ruhe für mindestens 20-30 Minuten dort backen.

Wie auch immer, der Spaßfaktor ist gegeben, alle essen ihre halbrohen oder angekokelten Brote außer einigen wenigen auserwählten Kennern natürlich, die alles richtig gemacht haben :-)

Alex verkündet, dass es heute nix mehr wird mit Zirkus, wir dafür aber morgen früh ja noch jede Menge Zeit hätten. Danach ließt er noch etwas aus einem Petterssonen und Findus Buch vor, leutet ca. 20:15 Uhr die Bettgehzeit für die Kids ein und die einzigen, die noch weiter am Feuer stehen, sind mein kind, ich und noch ein Papa mit Sohn. Wir unterhalten uns ganz gut, die Kinder kokeln mit Stöcken rum und niemand zündet irgendjemanden an. Klar, Feuer ist gefährlich, aber wenn man die Kids unter Aufsicht mal machen lässt, passiert meistens auch nix. Man kann ja nun nicht alles verbieten. Ca 21:00 Uhr streichen wir dann auch die Segel und liegen ca. 21:30 Uhr im Bett. Was für ein rundum gelungener Tag. Halt, höre ich da Stimmen von unten? Stimmt ja, die anderen treffen sich, sobald die Kids schlafen, nochmal auf ein Bier oder zwei. Hätte man ein Babyphone dabei, könnte man sich auch nochmal mit dazu setzen. Hat man aber nicht und das Kind hier liegen lasse und nicht mit zu bekommen, wenn es aufwacht und nach Papa ruft, kommt mir gerade nicht wie die cleverste aller Ideen vor. Bin eh zu bequem, nochmal aufzustehen. Also dann ans Kind ankuscheln und friedlich zusammen schlafen bis…

Sonntag. Der Tag des Zirkus. Aber der Reihe nach. Frühstück war wieder für 8:00 Uhr angesetzt. Hm. 7:30 Uhr und das Kind schlief immer noch. Ok, noch 10 Minuten. Zu spät kommen zum Frühstück heißt: schlechter Platz am Tisch. Also 7:45 Uhr Kind wecken, anziehen, 8:00 Uhr am Tisch sitzen. Essenstechnisch wird das selbe zum Frühstück serviert wie am Vortag, was ok ist. Besonders die riesige Schüssel mit Müsli möchte ich nochmals hervorheben. Für 9:15 Uhr wird ein weiteres Zirkus-briefing angesetzt. Als alle im Kreis sitzend dann das bereits bekannte Zirkus-kennenlernlied gesungen habe, wird es ernst. Alle haben jetzt noch mal 30 Minuten Zeit, sich für die 10:00 Uhr-Vorstellung vorzubereiten. Ein Mitleid erregendes “Papa, ich weiß nicht was ich zeigen soll” zwingt den verantwortungsvollen Papa jetzt, mal in die Gänge zu kommen. Wir schnappen uns also jede Menge bunte Tücher, das Kind wird im selbst mitgebrachten Skelettkostüm als Zirkusgespenst verkleidet und fertig ist die Nummer “Zirkusgespenst zaubert Tücher aus Hut und Ärmeln”. Passt. Ohne Druck kann ich nicht arbeiten. Unterdessen hat die Kursleitung draußen eine improvisierten Zirkusmanege aufgebaut. Der meint das echt ernst. Inkl. Bänke, Musik und sowas wie einen Zirkuszeltsurrogat. Der Zirkusdirektor, ein Vater, der das alles schon mal mitgemacht hat, sagt die Nummern an, was er mit ausgesprochen viel Hingabe tut. Jeder Vater mit seinem Kind gibt eine Kleinigkeit zum Besten. Es werden Kinder in Todesspiralen herumgewirbelt, gedreht, geschaukelt, es wird jongliert, Elefanten und Dompteure zeigen ihr Können und unser zauberndes Zirkusgespenst-Nummer klappt ganz wundebar. Nach einer halben Stunde ist das Ganze dann vorbei, man baut die Manege wieder ab und wir bereiten uns langsam aber sicher auf den Aufbruch vor. Bis 12:00 Uhr haben wir quasi noch Zeit zur freien Verfügung, wir stöbern noch ein bisschen durch das Gelände, beschäftigen uns mit Geschichten erzählen und malen, um 12:00 Uhr steht dann nochmal Essen auf dem Tisch. Buchstabensuppe, übrige gefüllte Pfannkuchen vom letzten Abend, übriges Müsli vom Frühstück und einen ziemlich interessanten Feldsalat-Mango-Mozzarella-Salat. Das Kind wird satt, der Vater auch, was will man mehr. Ach ja, die Abschlussüberaschung: alle Anwesenden dürfen das Haus jetzt gründlich reinigen. Ok, dass wir die eigene Zimmer wieder besenrein verlassenen müssen ist klar. Aber die Toiletten putzen? Im ganzen Haus staubsaugen? Naja, irgendwie muss man die Zeit bis zum offizielle Ende um 14:00 Uhr ja rumkriegen, dann putzen wir halt. Jeder packt mit an, die Kids spielen derweil zum Glück friedlich, gegen 13:30 Uhr sind wir fertig und auf der Terrasse muss natürlich noch einmal gesungen werden. der Kniff hierbei: anstatt Namen soll jeder singen, was ihm am besten gefallen hat. Was dann doch rührend ist, wenn Dinge wie “Euch alle kennengelernt zu haben” oder “so viel Zeit nur mit meinen Kind zusammen” kommen. Es folgt allgemeine Verabschiedung, Hände werden geschüttelt, gute Heimfahrten gewünscht und gegen 14:00 Uhr sind wir dann auch wieder unterwegs. Diesmal auf der Autobahn. Knappe Stunde unterwegs. Geht doch. Papa-Sohn-Wochenende: läuft. Gerne wieder. Auch länger.