Spontaner Mama-Kind-Trip nach Barcelona

Freitag gebucht, Sonntag geflogen. Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt. Das Kindchen und ich verbrachten die Winterferien ganz kurzfristig im wunderschönen Barcelona, wir genossen Sonne satt bei 18 Grad, während daheim die verspäteten Schneeflocken flogen. Ich bin sooo stolz auf mein großes Reisekind, denn wir sind täglich um die 20.000 Schritte gelaufen, das entspricht ca. 10 Kilometer. So schön und so erholsam!

Einen richtigen Reisebericht habe ich hier nicht geschrieben, da mir vor Ort die Zeit für mein Reisetagebuch fehlte. Außerdem weiß ich ehrlich gesagt im Nachhinein auch nicht mehr immer alles so genau, wenn ich kein Reisetagebuch führe.

Jedenfalls residierten wir im H10 Marina mit Wellness und Aussichtsterrasse, nur drei Blocks vom Hafen entfernt. “Wellness” haben wir natürlich auch genutzt, denn das Hotel hat eine wunderschöne kleine Poolanlage zu bieten. Außerdem liegt es günstig in Metronähe und Restaurants drumherum. So brauchten wir am Abend nicht lange nach unserem Abendessen zu suchen.

Pool auf der Dachterrasse des Hotels
Hotel H10 Marina
Spa-Bereich im Hotel

Von hieraus unternahmen wir unsere Touren und kombinierten ganz unkompliziert Shopping (bestimmte Sammelfiguren des Kindchens, die in Barcelona hergestellt werden) mit Sightseeing.

Meine einzige Bedingung für den Kauf der Figuren war, dass wir laufen. Ansonsten konnte er so viele Figuren kaufen, wie er Geld dabei hatte und in den Koffer passte ;-) Die sind ja zum Glück nicht groß.

Palmenallee am Hafen
Park Güell
Park Güell

So kamen wir beide auf unsere Kosten und haben nebenbei eine der schönsten Städte Europas besichtigt.

Wir liefen täglich um die 20.000 Schritte, das entspricht etwa 10 Kilometer.

Es ging entlang des Hafens, dem Strand, zur Basilika Sagrada Familia natürlich, mit der Schwebebahn vom Hafen auf den Montjuïc, die Las Ramblas entlang und in den Park Güell.

Statt viel zu schreiben, gibt es dafür einige Fotos zu betrachten :-)

Park Güell
Kaufhaus
am Hafen
Hafenpromenade
Aussicht von der Schwebebahn
auf dem Montjuïc
Aussicht vom Montjuïc über die Stadt
am Strand

Auf der Rückreise dann der Adrenalinkick.

Unser Flugzeug musste zwei Minuten vor der Landung in München wegen Unwetter mit Sturmböen bis 110 km/h und Schneesturm im letzten Moment durchstarten. Es gab extreme Turbulenzen, minutenweise ging es abwärts und das Flugzeug schwenkte wie eine Wippe hin und her.

Letztendlich setzten wir mit einer Stunde Verspätung und zwei Versuchen auf verschneiter Landebahn auf. Sowas habe ich in den letzten 19 Jahren mit ca. 130 Flügen nicht erlebt.

Rückflug

Während unserer Zeit in Barcelona kam Corona und zwei Woche später dann der Lockdown. Da hatten wir wirklich noch Glück. Für’s Kindchen ist Barcelona die schönste Stadt der Welt. Er hat ja noch nicht viele Städte gesehen, aber ich glaube, für ihn war der Gesamteindruck überzeugend.

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