Hallo und herzlich willkommen zu meinem 12 von 12 im Juni 2024, das Blogformat mit 12 Alltagsfotos von jedem 12. des Monats. Viel Spaß beim Mitkommen in meinen kleinen Alltag.
Luxusausschlafen bis 6:45 Uhr! Und das unter der Woche. Denn der Sohn hat heute früh mal keine Hausaufgaben zu erledigen, was eben auch für mich heißt: liegenbleiben.
Erste Amtshandlung… nein, kein Kaffee und chillen… sondern Frühstück. Nachdem ich letztes Wochenende einen dreistündigen Vortrag über Brainfood für Schulkinder aufgesogen habe, in dem es darum ging, wie der Mensch seine Synapsen füttern kann um die Hirnleistung zu trainieren (also nicht darum, wie ein Kind bessere Noten schreibt, diesen Druck gibt es bei uns zu Hause nicht), brauche ich für die Vorbereitung des Frühstücks nun etwas mehr Zeit als sonst. Wer wissen möchte, um welchen Vortrag es sich handelt, darf mir gerne schreiben, dann lasse ich gerne den Link zukommen.
Auch ein bisschen Brainfood für die Mama, denn die hat heute einen langen Tag. Zusammen mit einem Kaffee to Go. Denn nach einem gestrigen wundervollen Gespräch auf ganzer Herzensebene mit einem Lieblingsmensch habe ich dazu noch eine 29-minütige Sprachnachricht erhalten, die ich mir jetzt zusammen mit meinem Kaffee auf meinen Arbeitsweg mitnehme. Neunundzwanzig!
Mittags geht’s auf Dienstgang.
Zuerst hierhin…
… und dann dorthin.
Da ich heute ohnehin in die Stadt musste, hatte ich meinen Dienstgang so gelegt. Man kann ja alles timen. Mit der S-Bahn geht’s weiter und als in eben dieser eine ältere kleine Frau lautstark einen groß gewachsenen stärkeren Mann anpöbelt, der diese Lautstärke zum Glück ignorierte, verlies ich die S-Bahn an der nächsten Station und stieg in die U-Bahn um, weil ich es nicht ignorieren konnte. Die U-Bahn fuhr dann bald nicht mehr weiter und wieder umsteigen. Ach ist das schon wieder ein Akt. Endlich Haltestelle erreicht. Wieder suchen, wohin. Der Münchner Westen ist einfach nicht meine Ecke. Endlich gefunden.
Ich muss für unsere Reise in den Sommerferien meinen Führerschein übersetzen lassen und das geht… tadaaa… tatsächlich nur in dieser Münchner ADAC-Niederlassung (Ridlerstraße 35). Keine Ahnung, was man macht, wenn man nicht gerade in München wohnt. Werde ich aber gleich herausfinden.
So, herausgefunden. Es ist tatsächlich die einzige Niederlassung in ganz Deutschland und wer eine Übersetzung benötigt, muss entweder herkommen, oder seinen Original-Führerschein per Post/Kurier herschicken. Eine Kopie/Scan/E-Mail geht nicht. Die Übersetzung dauert 10 Werktage und kostet 65,00 € für Mitglieder. Nicht-Mitglieder zahlen wahrscheinlich mehr, aber das habe ich nicht erfragt. Die Übersetzung lasse ich mir per Post nach Hause schicken und meinen Führerschein konnte ich auch direkt wieder mitnehmen.
Ab nach Hause, Arbeit wartet. Doch daheim passt mich direkt der Sohn ab mit einer Runde Federball. Also gut.
Jetzt aber, außerdem meldet sich der Magen zu Wort. „Mama, lass‘ uns Fahrrad fahren“. Okay. Wir landen in der Eisdiele.
Erst 16:00 Uhr bekomme ich etwas Essbares zwischen die Zähne und setze mich wieder an den Rechner.
17:30 Uhr aufgetaucht aus meiner Bubble, wartet der Koffer, der sich leider nicht von alleine packt. Morgen geht’s auf Reisen, yipiiie.
Nach einer nächsten Federballrunde mit dem Sohn noch Bargeld besorgen und mein Abendessen aus dem Hochbeet mitnehmen. Mittlerweile sind Kohl und Gurken darin eingezogen. Leider sind die Gurken ziemlich mickrig, blühen aber schon. Meine Feldnachbarin hatte mir die Tage empfohlen, die unteren Blüten auszubrechen, damit das Wachstum angeregt wird. Klingt logisch, weshalb ich ihren Rat befolgt habe. Werde ich schon sehen, was ich davon habe.
Mein Koffer ist 19:00 Uhr immer noch nicht weiter. Manchmal gibt’s Tage, da überschlägt sich alles.
Schnelles Abendessen…
… und eigentlich müsste ich jetzt noch zum Feld und eigentlich auch noch für meine Prüfung im Oktober lernen. Bin ganz schön aufgedreht heute, deshalb gibt es noch einen Tee zum Runterkommen.
… und vielleicht schaue ich dann doch nochmal in meine Lernsachen. Vielleicht aber auch nicht…