Finish – mein Niederlande-Reisebericht ist fertig.

Ich freue mich, heute, hier und noch in diesem Jahr meinen fertigen Niederlande-Reisebericht zu präsentieren. In Teil 3 erzähle ich über unseren Ausflug ins Freilichtmuseum Zaanse Schaans in Zaandam bei Amsterdam. Das ist ein Museumsdorf aus dem 17. Jahrhundert mit zahlreichen alten Windmühlen und historischen Häusern, die allesamt besichtigt werden können. Ob man nun alle Windmühlen von innen sehen muss, ist natürlich jedem selbst überlassen.

 

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Außerdem hatten wir einen tollen Tag auf der Nordseeinsel Texel. Von Den Helder aus fuhr uns die Autofähre hinüber, wo ein 35 Kilometer langer und 500 Meter breiter weißer Sandstrand mit einem bildschönen Leuchtturm auf uns wartete.

 

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An diesem Strand verbrachten wir so viel Zeit, dass wir ganz vergaßen, uns noch mehr von der Insel anzuschauen. Deshalb kam das Naturschutzgebiet De Geul leider zu kurz.

 

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Unsere verbleibenden vier Tage in Nordholland sind insgesamt ruhig ausgefallen. Ich hatte zwar noch Ausflüge herausgesucht, aber am Ende wollte ich eines ganz bestimmt nicht und das war Stress. Zwei Wochen sind eben viel zu kurz, um ein ganzes Land zu bereisen.

 

Wie immer, gibt es auch hierzu ein umfangreiches Fotoalbum.

 

Der Mann sagte zu mir, dass mein Reisebericht über die Niederlande viel zu kurz ausgefallen ist. Nun ja, mir ist das selbst nicht so richtig aufgefallen. Erst beim näheren Hinsehen stellte ich fest, dass dieser Bericht und meine vorausgegangenen Reiseberichte der letzten drei Jahre eher knapp gehalten sind. Das liegt wohl zum einen daran, dass ich auch hier, wie imer, mein Reisetagebuch übernommen und dem nichts weiter hinzugefügt habe. Andererseits möchte ich nicht detailliert beschreiben, wie wir als Familie unsere gemeinsame Zeit nutzten, als wir keine Ausflüge unternahmen. Das würde zu sehr ins Private gehen und ist auch nicht für jeden interessant. Über unsere Ausflüge schreibe ich insofern ausführlich, als dass man sich beim Lesen einen schnellen Überblick verschaffen kann, welche Ausflüge möglich sind. Zuguterletzt fasse ich mich wohl eher kürzer als früher zu kinderlosen Zeiten, weil einfach die Zeit fehlt und ich meine Berichte auch irgendwann mal veröffentlichen und nicht wochenlang daran herumschreiben möchte.  Ich liebe es, meine Reiseberichte zu verfassen und zu präsentieren und das werde ich auch nicht aus Zeitmangel aufgeben. Nur von der Ausführlichkeit eben etwas einschränken.

 

Ich hoffe, dass wir noch viele schöne Reisen unternehmen und wir unserem Kind die Welt zeigen können. Es gibt für mich nichts schöneres als zuzusehen, wie er die Welt entdeckt. Seine Welt. Die große weite Welt. Aus seiner Sicht, durch Kinderaugen und auf seiner Höhe. Immer wieder stellen wir fest, wie unsere Reisen und Ausflüge seinen Horizont erweitern und er kann sich teilweise im Detail noch an Urläube vor zwei Jahren erinnern. Das macht mich sehr stolz und dabei ist er erst 4. Unser kleiner großer Junge, der eben erst noch ein Baby gewesen ist und nun zielsicher mit uns durch die Welt läuft.