Im letzten Teil meines Reiseberichts über unsere Balkan-Route geht’s nach Korfu. Dort blieben wir fünf Tage in einem 5-Sterne-Familienhotel, dem Mayor Capo Di Corfu, über welche ich eine Rezension geschrieben habe. Korfu selbst haben wir nicht mehr erkundet und somit gibt es keine Tipps für die Insel an sich.
Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen. Korfu war zwar so gesehen das Ziel unserer Route, also der Endpunkt, bevor wir umdrehten und über Italien zurück fuhren. Aber kein Ziel als solches. Korfu hätte ich mir ehrlich gesagt als Reisedestination nicht von selbst herausgesucht. Es lag gerade auf dem Weg.
Nach fünf Tagen Pool, Meer und Buffet traten wir die Heimreise über Ancona an. Einen Tag vor Abreise bekam ich eine sms, dass unsere Fähre ausfällt. So kam es, dass die Kapazität zweier Fähren nun auf eine gepresst werden musste, die noch dazu ganz woanders abfuhr als unsere ursprünglich gebuchte. Da aufgrund der Menschenmassen viel zu wenig Platz vorhanden und alle Kabinen belegt waren, suchten sich mit uns hunderte andere Familien Schlafplätze auf dem Boden oder unter ihren aufgebauten Zelten an Deck, wie in einem Flüchtlingslager. In meinem Bericht gibt es auch ein Video, welches die Absurdität besser darstellen kann als geschriebene Worte. Also schaut gerne rein und schüttelt die Köpfe :-)
Viel Spaß beim Lesen!