Kategorie-Archiv: Travel the World

Ostfriesland – Juni 2023

In unserem Pfingsturlaub verbrachten wir dieses Jahr ein paar schöne Tage in Ostfriesland. Mit dem ICE reisten wir von München nach Hamburg, von wo es zunächst mit dem Mietwagen über Flensburg nach Billung in Dänemark ging, um dort das Legoland und das Legohouse zu besuchen. Anschließend fuhren wir in ein Ferienhaus nach Jever und unternahmen von dort aus Ausflüge zu Minigolfplätzen in Norden, Esens und Wiesmoor. Wanderten im Wattenmeer in Dornumersiel, besuchten den Pilsumer Leuchtturm, weil ich den schon immer mal sehen wollte, das Waloseum sowie die Seehundstation in Norden, schlemmten Eis in Neuharlingersiel und erlebten eine explosive Wissenschaftsshow im Energie-Erlebniszentrum in Aurich.

Viel erlebt in einer Woche und über den Ostfrieslandteil könnt Ihr hier nun den Reisebericht lesen.

Prag – ein Mädelswochenende – Mai 2023


Der FlixBus war’s, der uns diesmal in unser verlängertes Wochenende fuhr. Prag war die Idee meiner Freundin und ich hatte nichts dagegen einzuwenden. Es war die beste Entscheidung, denn so viele positiven Überraschungen und Wow-Momente hatte ich bisher selten in nur drei Tagen. Vom FlixBus angefangen und bei der Dachterrasse eines veganen Restaurants aufgehört.

Es lohnt sich, beim Stadtspaziergang die Blicke nach links und rechts schweifen zu lassen, weil es überall etwas zu sehen gibt. Von Chocolaterien bis zur Gallery of Steel Figures und außerdem wage ich zu behaupten, dass man zwei bis drei ganze Regentage in Prag nur mit Museumsbesuche füllen kann, so viel Interessantes gibt es zu sehen.

Am besten verläuft man sich einfach in den vielen Gassen. Denn genau die vielen Kleinigkeiten, die man dabei entdeckt, machen diese Stadt echt zu etwas Besonderem, wie ich finde. Genau das ist es, was mir hier am besten gefiel und ohne dieses Verlaufen, hätten wir auch nie den Absacker in einer der schönsten Bars gemacht, die ich jemals gesehen habe.

Ihr seht, viele Generalisierungen in einem kurzen Bericht. Aber manchmal ist das einfach so, besonders in Prag, an der Moldau schöniges, you know ;)

Hier geht’s zum Reisebericht. Viel Spaß beim Lesen. Die zwei Videos am Schluss schaut man sich am Besten auf dem Desktop an, die Qualität ist dort viel besser als am Smartphone.

Kehl am Rhein, eine Frustbuchung – Mai 2023

Es war eine Frustbuchung. Frust des Wetters wegen, was sich einfach nicht bessern wollte. So viel Regen. Nichts als Regen. Bis Anfang Mai, wenn doch schon längst der Frühling kommen sollte.

Wir hatten am verlängerten 1. Mai-Wochenende nichts vor, weshalb ich am Donnerstag zuvor bei wetter.com nachschaute, wo es in erfahrbarer Reichweite wettermäßig am schönsten werden soll. In Italien regnete es, Richtung Osten ebenfalls. Aber Richtung Westen nicht. Yes! An der Grenze zu Frankreich würden 19 Grad erwartet werden, ohne Regen.

Am Freitag vor der Arbeit buchte ich daher ein Hotel in Kehl und am Samstag ging’s gegen 9:00 Uhr auch schon los. Nicht ohne unsere Fahrräder und zwei Fußbälle an Board.

Wegen des eher eiligen Zusammenpackens vergaßen wir zwar die Hälfte, aber das war egal. Nichts, was uns über’s Wochenende irgendwie fehlen würde und wenn doch, geht’s halt auch ohne.

Den vollständigen Bericht könnt Ihr auf meiner Webseite lesen.

Wandern im Elbsandsteingebirge

An Ostermontag hatten der Mann und ich die Gelegenheit, eine Wanderung zu zweit zu unternehmen. Punkt 10:00 Uhr düsten wir zwei los in die zwei Stunden entfernte Sächsische Schweiz mit seinem landschaftlich einzigartigen Elbsandsteingebirge. Dort wollte ich schon seit längerer Zeit einmal hin, denn diese Landschaft zählt zu einer der schönsten Fotospots in Deutschland und das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Unsere Wandertour verlief ab dem Kurort Rathen entlang dem Malerweg zur Basteibrücke und dem Ferdinandsfelsen und durch die Schwedenlöcher zurück zum Ausgangspunkt.

Auf meiner Webseite gibt es den vollständigen Reisebericht inkl. Fotos zu lesen :-)

Mayor Capo Di Corfu und unsere total verrückte Heimreise – September 2022

Im letzten Teil meines Reiseberichts über unsere Balkan-Route geht’s nach Korfu. Dort blieben wir fünf Tage in einem 5-Sterne-Familienhotel, dem Mayor Capo Di Corfu, über welche ich eine Rezension geschrieben habe. Korfu selbst haben wir nicht mehr erkundet und somit gibt es keine Tipps für die Insel an sich.

Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen. Korfu war zwar so gesehen das Ziel unserer Route, also der Endpunkt, bevor wir umdrehten und über Italien zurück fuhren. Aber kein Ziel als solches. Korfu hätte ich mir ehrlich gesagt als Reisedestination nicht von selbst herausgesucht. Es lag gerade auf dem Weg.

Nach fünf Tagen Pool, Meer und Buffet traten wir die Heimreise über Ancona an. Einen Tag vor Abreise bekam ich eine sms, dass unsere Fähre ausfällt. So kam es, dass die Kapazität zweier Fähren nun auf eine gepresst werden musste, die noch dazu ganz woanders abfuhr als unsere ursprünglich gebuchte. Da aufgrund der Menschenmassen viel zu wenig Platz vorhanden und alle Kabinen belegt waren, suchten sich mit uns hunderte andere Familien Schlafplätze auf dem Boden oder unter ihren aufgebauten Zelten an Deck, wie in einem Flüchtlingslager. In meinem Bericht gibt es auch ein Video, welches die Absurdität besser darstellen kann als geschriebene Worte. Also schaut gerne rein und schüttelt die Köpfe :-)

Viel Spaß beim Lesen!